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Nahwärme hat viele Pluspunkte – für Sie und die Umwelt!

Der Klimawandel gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Hitzerekorde, Dürreperioden und Starkregenereignisse der letzten Jahre zeigen, dass wir handeln müssen. 

Nahwärme ist eine effiziente Lösung und bedeutet Umweltverantwortung, Sicherheit und Komfort.

 

Ein einfaches Prinzip: Anstatt, dass jedes Gebäude mit einer eigenen, kleinen Anlage Wärme erzeugt, wird zentral die Wärme zur Verfügung gestellt. Die Erzeugungsanlage ist wenige Meter von Ihrem Gebäude entfernt.

Profitieren Sie von den Vorteilen der Nahwärme

Wirtschaftlichkeit

  • Zahlreiche Investitionskosten entfallen (z. B. Wegfall Wärmeerzeuger)

  • Sie gewinnen wertvollen Nutz- und Wohnraum

  • Sie benötigen keinen Schornstein mehr,  Schornsteinfegergebühren entfallen

  • Sie bezahlen nur das, was sie verbrauchen, geeichte Wärmezähler zeichnen Ihren Verbrauch auf

  • Sie müssen Brennstoff nicht vorfinanzieren

  • Wartungskosten sind nahezu frei

  • Marktgerechte Nahwärmepreise und Preisstabilität

  • Sie benötigen keine zusätzlichen Rücklagen für Heizungssanierungen und Reparaturen

  • Sie profitieren von steuerlichen Vorteilen, z. B. Vor-/Umsatzsteuer

  • Umlagefähige Betriebskosten

Komfort & Sicherheit

  • Eine raumintensive Lagerung von Brennstoffen und die Feuerung im Haus entfallen

  • Die Übergabestation in Ihrem Haus ist geräuschlos. Es entsteht keine Geräuschemission, wie z. B. bei Wärmepumpen

  • Brennstoffbeschaffung und Kesselwartung sind hinfällig

  • Brennbares Material für die Heizung wird nicht mehr im Haus gelagert

  • Die Erzeugungsanlage garantiert die ganzjährige Belieferung, auch zur Warmwasserbereitung

  • Wir bieten einen 24 h-Notfall-Service

Person Kontrolle der Daten
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Verbrauchernah

  • Nahwärmenetze zeichnen sich durch kurze Wege aus und durch eine deutlich geringere Anzahl von Anschlussnehmern

  • Im Falle von Störungen sind unsere Techniker und Betreiber rasch vor Ort (24 h-Notfall-Service)

  • Unsere Erzeugungsanlagen und Nahwärmenetze stärken die regionale Wertschöpfung

Technikvorteile

  • Die modernen Erzeugungsanlagen sorgen für einen optimalen Anlagenwirkungsgrad durch neueste Technik

  • Nahwärme ist platzsparend

  • Der Betriebs- und Wartungsaufwand ist gering

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Umweltfreundlich

  • Nahwärme wird umweltbewusst produziert

  • In unseren Erzeugungsanlagen werden erneuerbare Energien aus Biomasse eingesetzt

  • Unsere Biomasse stammt aus regionalen Wäldern 

  • Unsere Biomasse besteht aus Holzhackschnitzeln. Die Holzhackschnitzel bestehen aus Durchforstungsholz, Landschaftspflegematerial oder einem anderen Schadholz, das nachhaltige CO²-neutrale Energie erzeugt.

  • Alternativ werden Pellets verwendet, die z. B. aus Sägespänen hergestellt werden. 

Wie läuft ein Projekt gewöhnlich ab?

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Bedarfsanalyse

Interessenten in einem bestimmten Gebiet werden auf die Potentiale von Nahwärmeanlagen aufmerksam gemacht und die Energiedichte abgeschätzt.

Infogespräche
Erläuterungen zur Nahwärme mit Information zu kalkulierbaren Kosten und Erklärung der Vertragsinhalte.

Abschluss

Wenn ausreichend Interessenten für ein Nahwärmeprojekt zugesagt haben, wird eine Absichtserklärung zum Anschluss und anschließend der Wärmeliefervertrag abgeschlossen.

Bau

Abwicklung von Anträgen bei Behörden, Einkauf von Komponenten, Installation durch erfahrene, regionale Handwerker, bei Bedarf Demontage der Altanlage, Verlegung des vollständigen Leitungsnetzes von der Heizzentrale bis zu allen nahwärmeversorgten Gebäuden. Koordination aller Gewerke und Bauleitung durch AMK.

Betrieb

Betrieb der Anlage inklusive Wartung, Instandhaltung, Brennstoffbeschaffung, Bedienung, 24h-Notfall-Service.

Hinweis: Vorschriften für Bauherren und Eigentümer

Zur Förderung von Klimaschutz und Energiewende traten in den letzten Jahren rechtliche Vorschriften in Kraft, die für Bauvorhaben und Modernisierungen von Bedeutung sind:

Mit der Versorgung durch Nahwärme werden die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.
Nahwärme ist eine Investition in die Zukunft. Sie bietet eine zukunftsweisende Alternative zu den aufwendigen, teuren Wärmeerzeugungsanlagen.

Energieeinsparverordnung
(EnEV)

Die EnEV umfasst strenge Mindestanforderungen für Neubauten und für Gebäude, an denen wesentliche Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen werden. Danach muss die Einhaltung eines bestimmten niedrigen Primärenergiebedarfs nachgewiesen werden. Dies kann durch eine aufwendige Wärmedämmung oder durch alternative Heiztechniken, wie der Nähwärme, erreicht werden. Mit Nahwärme gewinnen Sie einen größeren Gestaltungsspielraum für die Auslegung und Dimensionierung Ihres Heims.

 

Link zur EnEV:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Gesetze/Energie/EnEV.html

TIPP

Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz
(EEWärmeG)

Das EEWärmeG verpflichtet Eigentümer den Wärmebedarf für neu zu errichtende Gebäude anteilig mit erneuerbaren Energien zu decken. Die Pflicht besteht ab einer Nutzfläche von mehr als 50 Quadratmetern.

Link zum EEWärmeG:

https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Recht-Politik/Das_EEWaermeG/das_eewaermeg.html

TIPP

Ab Januar 2021 gilt in Deutschland die Kohlenstoffsteuer

Die Bundesregierung hat die im Klimaschutz-Programm geplante Regelung für einen CO2-Preis, u. a. für Heizöl und Gas, beschlossen.

Mehr Informationen:

https://www.bmu.de/gesetz/brennstoffemissionshandelsgesetz/

TIPP

Fördermöglichkeiten

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

Das BAFA fördert den Heizungstausch, Maßnahmen zur Heizungsoptimierung, zum Einsatz erneuerbarer Energien, Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung sowie Energieberatung für Wohngebäude. Ein BAFA-Zuschuss muss nicht zurückgezahlt werden.

Bei Bestandsgebäuden und Neubauten fördert das BAFA Biomasse- und Wärmepumpenanlagen mit 35 % der förderfähigen Kosten. Zu den förderfähigen Kosten gehören alle Ausgaben rund um die Installation der neuen Heizung: von der neuen Heiztechnik, dem Ausbau und der Entsorgung der alten Anlage bis zur Montage der neuen Heizung.  Zusätzlich gibt es eine Austauschprämie für Ölheizungen in Höhe von 10 %.  Einige Förderprogramme können miteinander kombiniert werden.

Link zu BAFA-Förderprogrammen:

https://www.co2online.de/foerdermittel/bafa-foerderung/#c144013

Link zum Fördermittelcheck:

https://www.co2online.de/service/energiesparchecks/foerdermittelcheck/

TIPP

Fördermöglichkeiten

Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW-Bank)

Die bundeseigene Förderbank KfW finanziert das Bauen und den Kauf von energieeffizienten Gebäuden, das energetische Sanieren oder den Umbau sowie die Nutzung erneuerbarer Energien mit umfangreichen Fördermitteln. 

Förderungsfähig sind bis zu 20 % der förderfähigen Kosten bei Einzelmaßnahmen, wie der Erstanschluss an Nahwärme. Die maximal geförderten Kosten betragen 10 TEUR je Wohneinheit.

Förderfähig sind alle ener­getischen Maß­nahmen, die zum KfW-Effizienzhaus-Standard führen. Dabei werden bis zu 40 % der förderfähigen Kosten gewährt, maximal geförderte Kosten je Wohneinheit 48 TEUR.

Link zu KfW-Förderprogrammen:

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Sanieren-Zuschuss-(430)/#detail-5-target

Förderungen

Hinweis zum Rohstoff Holz

Die Erzeugung von Wärme mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz schont Ressourcen. Holz wird in Deutschland durch Nachhaltigkeit erzeugt. Tatsächlich besteht ein Überangebot an Brennholz.

Durch die Durchforstung der Wälder fällt beispielsweise Schwachholz an. Dieses kann energetisch genutzt werden. Es wird in Form von Holzhackschnitzel (maschinell zerkleinertes Holz) für die Nahwärme-Erzeugung eingesetzt.

Sie interessieren sich für einen Neubau? Sie wollen Ihr existierendes Gebäude modernisieren? Sie möchten erneuerbare Energien einsetzen?

Informieren Sie sich, ob eine Nahwärmeanlage für Ihre Ansprüche geeignet ist.

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Vielen Dank!

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